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REMOTE SCANNING

Fragen und Antworten

Q&A

Allgemeines

Wie wird RADiness eingesetzt?

Unterschiedlich, für viele Einrichtungen scannen wir an einem festen Tag in der Woche und helfen in Urlaubs- oder Krankheitsphasen aus. Randzeiten oder Einarbeitung von neuen Mitarbeiter/innen sind auch oft gefragt. Wir erarbeiten zu Beginn ein individuell angepasstes Fernsteuerungs-Konzept zusammen mit der Praxis oder dem Krankenhaus, um auf die jeweiligen Bedürfnisse einzugehen.  

Welche Geräte können angeschlossen werden?

Alle gängigen MRT- und CT-Hersteller wie Siemens, Philips oder auch GE können angeschlossen werden.

Was ist technisch zu beachten, Stichwort Datensicherheit, Technik und IT?

Die technische Voraussetzung ist je nach Umsetzung nicht hoch. Es muss eine SRS-Verbindung, also eine Verbindung zwischen den relevanten Anlagen und RADiness, hergestellt werden. Diese Verbindung ist sicher und geschützt. Zudem ist eine stabile Internetverbindung notwendig.

Welche Untersuchungen können remote gesteuert werden, welche nicht?

Die meisten Standard-MRT-Untersuchungen lassen sich remote durchführen. Spezialfälle wie Interventionen oder Notfalluntersuchungen erfordern individuelle Abstimmung mit dem ärztlichen Team vor Ort. CT-Untersuchungen können remote unterstützt und begleitet werden, die Auslösung der Strahlung muss vor Ort geschehen.

Wie lange dauert es ab Kontaktaufnahme, bis eine Praxis, KH mit Remote Scanning starten kann?

Grundsätzlich ist die Umsetzung sehr zeitnah möglich. Wenn die IT-Infrastruktur und die Terminkoordination passen, kann innerhalb von vier Wochen installiert, geschult und gestartet werden.

Welche Voraussetzungen bringen unsere MTRs mit?

Wir orientieren uns an den Empfehlungen des „White Paper: Remote Scanning am MRT zur Sicherstellung qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung“ vom DVTA (04/2024).

Im laufenden Betrieb

Wie kommunizieren die Remote Kräfte mit den Patientenmanagern (Lagerungskräften)?

Die Kommunikation erfolgt über eine sichere Sprach- oder Chatverbindung, sodass Patientenmanager (Lokals / Lagerungskräfte) in Echtzeit angeleitet werden können.

Wie kommunizieren die Remote Kräfte mit den Ärztinnen und Ärzten?

Je nach Wunsch über Telefon, Chat oder Video-Call – flexibel und direkt in den Arbeitsablauf integriert. 

Ist das Remote Team weisungsgebunden?

Ja, die Remote-MTRs arbeiten nach den Vorgaben der jeweiligen Einrichtung und in enger Abstimmung mit den Ärztinnen und Ärzten vor Ort. 

Was passiert, wenn das Internet ausfällt?

Bei der Einführung von Remote Scanning wird ein Ausfallkonzept besprochen und dies kommt dann zum Tragen. Wenn bei den Remote Kräften das Internet ausfällt springt zum Beispiel eine andere Kraft ein, zudem haben die Remote Kräfte aber auch eine weitere mobile Leitung auf die sie zurückgreifen können.

Wieso gibt es Kameras und erfolgt eine Aufnahme?

Die Kamera dient ausschließlich der Live- Übertragung zur Qualitätssicherung und Patientensicherheit. Es erfolgt keine Speicherung oder Aufzeichnung. 

Gemeinsam für innovative Radiologie!